4.2 Schneehöhen und Schneebedeckung
Spezielle Hinweise zur digitalen Karte
Die vier Karten auf der Kartentafel 4.2 sind in der digitalen Version durch vier verschiedene Layer abgebildet. Sie werden mittels Polygon-Shapes dargestellt, die durch Klassifikation und kartografische Generalisierung aus den Original-Rasterdatensätzen der ZAMG gebildet wurden.
Die Anzeige des Layers "Mittlere jährliche Neuschneesumme" ist voreingestellt. Wenn ein anderer Layer dargestellt werden soll, sind die darüber liegenden Layer unsichtbar zu schalten!
Die Layer Landesgrenzen, Seen und Fließgewässer dienen der Orientierung.
Überblick über gedruckte Karte
Fester Niederschlag fällt in unserem Klimabereich zum überwiegenden Teil in Form von Schnee. Das erklärt sich aus der Zunahme des Anteils des Schneeniederschlags mit der Seehöhe und dem großen Flächenanteil Österreichs an den Alpen. Die Zunahme des Schneeniederschlags mit der Seehöhe ist wiederum eine Folge der allgemeinen Temperaturabnahme mit der Seehöhe sowie der allgemeinen Zunahme der Niederschlagsmenge mit der Seehöhe. Für den Wasserkreislauf hat der Schnee eine besondere Bedeutung, da der gefallene Niederschlag gespeichert wird und erst zu einem späteren - unter Umständen niederschlagfreien - Zeitpunkt schmilzt und zum Abfluss beiträgt.
In der Kartentafel wird das Thema Schneedecke und Winterdecke durch Karten der Schneedeckenparameter "Mittlere jährliche Neuschneesumme", "Mittlere maximale Schneehöhe", "Mittlere Zahl der Tage mit Winterdecke" und "Mittlere Zahl der Tage mit Schneedecke" flächenhaft dargestellt.
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