2.11 Saisonale Trends im Niederschlag
Spezielle Hinweise zur digitalen Karte
Erkenntnisse über langfristige Veränderungen der Jahresniederschläge und deren saisonale Verteilung stellen eine wesentliche Grundlage für wasserwirtschaftliche Maßnahmen dar. Dabei ist sowohl die zeitliche Veränderung als auch das räumliche Muster zu beachten. Es bestand daher die Aufgabe, aus den Monatsniederschlägen der Reihe 1951 - 2000 auf die saisonalen und jahresbezogenen Veränderungen im Niederschlag zu schließen. Es wurden dafür die angepassten Niederschläge verwendet, die auch zur Analyse der Wasserbilanz Österreichs dienten.
Die digitale Umsetzung des Themas erfolgte durch je einen Layer für jede Jahreszeit sowie einen Layer für die Ganzjahresauswertung. Alle Layer, auch die Trendlayer der Karten 5.10 und 7.3, basieren auf einer einzigen Shapedatei, aus deren Attributliste jeweils das passende dargestellt wird. Diese Attribute sind mit dem Info-Tool abfragbar. Die zugrunde liegende Flächengliederung wurde aus der Einzugsgebietsgliederung (Karte 1.3) anhand der hierarchischen Gebietskennzahl aggregiert. Die aggregierten Flächen sind durch die daraus entstandene Gebietskennzahl BILANZDIG identifiziert.
Die ausgewiesenen Trendkoeffizienten geben die jährliche Änderung der Monatswerte in Prozent des mittleren Jahresniederschlages an. Durch den Farbton wird die Größe des Trendkoeffizienten ausgedrückt. Die Klassifikation beschränkt sich auf fünf Klassen, eine neutrale Klasse, sowie je zwei Klassen für positive bzw. negative Trends. Wenn der Trend bei Annahme eines Signifikanzniveaus von 10 % nicht signifikant ist, wird eine abgeschwächte Farbintensität zur Visualisierung eingesetzt.
Überblick über die gedruckte Karte
Erkenntnisse über langfristige Veränderungen der Jahresniederschläge und deren saisonale Verteilung stellen eine wesentliche Grundlage für wasserwirtschaftliche Maßnahmen dar. Dabei ist sowohl die zeitliche Veränderung als auch das räumliche Muster zu beachten. Es bestand daher die Aufgabe, aus den Monatsniederschlägen der Reihe 1951 - 2000 auf die saisonalen und jahresbezogenen Veränderungen im Niederschlag zu schließen. Es wurden dafür die angepassten Niederschläge verwendet, die auch zur Analyse der Wasserbilanz Österreichs dienten (siehe auch Karte 2.3, 7.1). Somit sind die Karten 2.11 (Saisonale Trends in den Niederschlägen), 5.10 (Saisonale Trends in den Abfl üssen) und 7.3 (Saisonale Trends in der Änderung des Wasservorrats) als einander ergänzend zu sehen. Diese drei Karten bauen auf demselben Datensatz und Modellkonzept auf.
Trotz des langen Bezugszeitraumes von 1951 - 2000 sind die Ergebnisse der Trendanalyse nur vorsichtig für Prognosen zu verwenden, da das Klima auch natürlichen Schwankungen in unterschiedlichen Zeitskalen unterliegt. Die Trendanalyse erklärt auch nicht die Ursachen für Veränderungen.
Das Kartenblatt stellt saisonale Trends in den Niederschlägen dar. Die ausgewiesenen Trendkoeffizienten geben die jährliche Änderung der Monatswerte in Prozent des mittleren Jahresniederschlages an. Durch den Farbton wird die Größe des Trendkoeffizienten ausgedrückt. Die Klassifikation beschränkt sich auf fünf Klassen, eine neutrale Klasse, sowie je zwei Klassen für positive bzw. negative Trends. Wenn der Trend bei Annahme eines Signifikanzniveaus von 10 % nicht signifikant ist, wird eine abgeschwächte Farbintensität zur Visualisierung eingesetzt.
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